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Päring: osas

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Festbäcker der

siehe auch Bäcker

QUELLEN

Gutzeit 1864, 278
Festbacken. In Riga gab es 1862 9 Festbäcker und 33 Losbäcker, und bestand ein Fest- und ein Losbäckeramt, welche 1863 zu einem einzigen sich vereinigten. Die Losbäcker, weil sie lockeres, loses Weizenbrod backen, sonst Weißbäcker genannt; die Festbäcker, in verschiedenen Gegenden Deutschlands Schwarzbäcker, weil sie festes, derbes Roggenbrot bereiten. In Riga lieferten sie außer grobem Roggenbrot namentlich Schiffszwiebacken.

Masing 1931, 7
Fast- bzw. Festbäcker. als Generalbenennung für Gruppe von Spezialitäten seit dem XVII. Jh. (Roggenkneter, Lange Bäcker, Kleipenbäcker, Swartebäcker - einfachere Brotsorten aus grobem Roggenmehl; Haferbäcker, Weizenbäcker, Weckenbäcker, Semmelbäcker, Samtbäcker [s.d.] - Hafer- und Weizenmehl.
Im Gegensatz zu Los- und Kuchenbäcker, zwei gesonderte Ämter in Riga.
Stieda-Mettig 75: Beleg 1763 Weisz- und Festbäcker (genaue Erklärungen!!!); Neleg 1632 Amts.Schragen der Fest-Weiß und Loßbecker in Mitau; Beleg 1784/5 Amte der Fastbecker.


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