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Fant der

QUELLEN

Gutzeit 1886, 257
In Grimms Wtb. ganz übersehen poln. frant, Schalk und russ. франтъ Stutzer. Das f des russ. Wortes deutet darauf, dass es kein echtrussisches ist.

Kobolt 1990, 100
Fant m Geck, Narr
mnd. vent(e) Knabe, Junge; Br. Wb. Vent junger, leichtsinniger Mann; pomm. Fent junger Bursche; nhd. Fant unreifer, junger Mann.


QUELLEN (Informanten)

der Fant 'Stutzer', 'Geck'. Landwieck.
Riga um 1910

Gant der/das

QUELLEN

Gutzeit 1877, 310
gerichtliche Versteigerung. Hier ungebräuchlich und unbekannt.

Gutzeit 1898, 12
Gant, der, Gänserich. Der Gant oder das Väterchen (der Gans), 328. 201 u. 207. J. 1649 und in späteren Auflagen, s. Antväterchen.

Uustalu 1982, 152
[zitiert Gubert, 17. Jh.]: Der Gant oder das Väterchen ist langbeinig (177); mnd. gante m. 'Gänserich' (Sch.-H-).

Kant die

QUELLEN

Petri 1802, 87
Kant, die, d.i. die oberste Brodrinde, harte Kruste

Gutzeit 1874, 14
Kant. Man hört: das Vierkant, im Vierkant; das Dreikant, Fünfkant u. s. w. Hölzer in Vierkant, in Achtkant beschanzt, 143.

Maat der

QUELLEN

Kobolt 1990, 176
Maat m Unteroffizier auf Schiffen
mnd. mât Genosse; Br.Wb. Maat Kamerad; pomm. Maat Genosse; nhd. Seemannsspr. Maat Unteroffizier auf Schiffer.

man Adv
‣ Varianten: men

siehe auch man so

QUELLEN

Bergmann 1785, 66
man so, für die lange Weile.

Bergmann 1785, 46
man eine Partikel für nut. Wenns man [nur] wahr ist. Komm man [nur] her.

Hupel 1795a, 149, 2199
man st. nur z.B. wenn es man (nur) wahr ist. pöb.
man so st. für die lange Weile. pöb.

Petri 1802, 91
Man st. nur, blos, als: es sind man vier noch übrig; kannst man gehen.

Possart 1846, 182
Man, für nur, z.B. wenn es man (nur) so ist.

Sprengfeld 1877, 3
man so so mäßig
im Lehrerpersonal waren ... die russischen Lehrer „man so so“ ...

Sallmann 1880, 37
man, nur; man nichts gar nichts.

Gutzeit 1882, 206
man, nur. Zuerst von Bergmann (164)angeführt: wenns man (nur) wahr ist; komm man (nur) her; dann von Hupel: wenn es man (nur) wahr ist. Hupel bez. es als pöbelhaft; bei Lange und Stender fehlend. In traulicher Rede noch heute sehr gewönlich und auch von Sallmann (390c. 37) verzeichnet. Das brem. Wtb. hat: dat is man niks, das hat nichts zu bedeuten, und ebenso hört man bei uns: das ist man nichts! — Man só st. nur só, ohne Bedeutung. Es war ja doch man so gesagt, d. h. ich dachte mir dabei nichts Schlimmes, sagte es ohne Bezug auf . . ; das ist ja doch man só; das ist nur só man só. Es pladdert und planscht man so, 382. b. 70. vgl. ansó. — In Grimms Wtb. einige Belege aus neueren Schriftstellern.

Gutzeit 1887b, 233
men st. man. Menn gebrauchet auch kein Scheibenbrott, sondern Tellorn, 274. 198.

Seemann von Jesersky 1913, 146
man, o.w. mal, nur. Komm man här. Färcht der man nich.


QUELLEN (Informanten)
Weiss, Lis-Marie: Reval
(Hup. - unbekannt)

mang
‣ Varianten: mank, manksch

QUELLEN

Bergmann 1785, 46
mank und darmank, unter, zwischen.

Hupel 1795a, 149
mank und darmank (eigentlich mang) d.i. darunter, dazwischen, z.B. ich gehe nicht mank die Händelmacher. pöb.

Petri 1802, 92
mang f. unter, z.B. mang sie, d.h. unter ihnen.

Inland 1836-1863, 719
[Hueck zu Kohl in Inland 6, 1841]

Pabst 1848, 40f.
Zu verwundern ist es aber nicht, wenn wir hier zu Lande, wo die Gebildeten sonst ein sehr reines Hochdeutsch sprechen 15), bemerken, wie sich echt plattdeutsche Wörter und Wortformen in der hochdeutschen Sprache mancher Deutschen, besonders auf dem Lande und in den weniger gebildeten städtischen Kreisen, zwar spärlich genug, erhalten haben, wozu die Wörter Rute, für Raute, d. Fensterscheibe, Schleef, d.i. ein größerer hölzerner Löffel Schapp, für Schrank, Döntchen, für kleine lustige Geschichte oder Schnurre, dwatsch, für toll, enkelt, für einzeln, ein hoches Haus, mank für zwischen, grieplachen für heimlich hohnlachen, hier als Beispiele aus Estland und zum größern Theil aus Reval dienen mögen.

???, 32
mang mangunter und dermang

Sallmann 1880, 37
mank zwischen

Gutzeit 1882, 206
mang (gesp. mangk) und mank (gespr. mangk), zusammen mit, unter, zwischen, mit nachfolgendem Gebe- oder Klagefall. In unedler oder scherzhafter Sprechweise noch heute gewöhnlich. Mang die Bauern, 192. II. 201; mank den Bauern, 174. 1851. 304. J. 1568; so einer manck ihnen were und sich bauen (außer) Gebühr hielte (verhielte), 241; der stumme Wein ist so genaturet, wenn man ihn mank schlimmen Wein gießt, so verfrischet er den schlimmen Wein, 174. 1835. 371. J. 1635; ich gehe nicht mang die Händelmacher, Hupel. Verstärkt zu mangmang oder mankemang.

Gutzeit 1887b, 207
mank, mang, zwischen, unter. Mank die Fichten, 470. balt. Sk. vgl. darmank u. dermank; engl. among, mnd. mank.

Westermann 1887, 387
mang („mang oder mank“) Nd. 'zwischen'

Seemann von Jesersky 1913, 146
mank(sch) o. w. mang, zwischen, unter.

mank

QUELLEN

Pabst 1848, 40f.
Zu verwundern ist es aber nicht, wenn wir hier im Lande, wo die Gebildeten sonst ein sehr reines Hochdeutsch sprechen 15), bemerken, wie sich echt plattdeutsche Wörter und Wortformen in der hochdeutschen Sprache mancher Deutschen, besonders auf dem Lande und in den weniger gebildeten städtischen Kreisen, zwar spärlich genug, erhalten haben, wozu die Wörter Rute, für Raute, d.i. Fensterscheibe, Schleef, d.i. ein größerer hölzerner Löffel.
Schapp, für Schrank, Döntchen, für kleine lustige Geschichte oder Schnurre, dwatsch, für toll, enkelt, für einzeln, ein hoches Haus, mank für zwischen, grieplachen für heimlich hohnlachen, hier als Beispiele aus Estland und zum größern Theil aus Reval dienen mögen.

Mann der

QUELLEN

Gutzeit 1887b, 207
Mann. Ein besitzlich gut Mann, 194. N. N. d. F. G. 139: einen guten Mann, zwei gute Männer für die Kinder wälen, Ratsfreund oder Vormund. — Junger Mann. Ein junger Mann wird als Lehrling gesucht vom Kaufmann N., rig. Zig. 1873. Der „junge“ Mann kann ein Knabe, aber auch in guten Jahren sein. So sind die Comptoir-Commis „junge Männer“; der Gehilfe eines Architekten sein „junger Mann“, in derselben Weise wie der Herr des Geschäfts: „der Alte“ ist. s. junger Mann. —Schwarzer Mann, ein beliebtes Kartenspiel, in welchem der Piquebube als schwarzer Mann gilt. Man „wird“ schwarzer Mann, wenn man ihn nachbehält, also das Spiel verliert; man bekommt den schwarzen Mann (in die Hände), wenn man ihn zieht; man hat ihn abgegeben, wenn ihn ein Anderer von uns gezogen (genommen) hat, russisch играть въ фофоны. — An den Mann kommen, verheiratet werden, einen Mann finden. Gew. Zu Grimms Wtb. 11.c.
Sie (die Mutter) wird ihre Tochter schon an den Mann bringen, d. h. verheiraten, anbringen. Gew. Keinen Mann bekommen oder kriegen, unverheiratet bleiben. Gew.

Mast1 die

QUELLEN

Buddeus 1847, 322
Mast Der Anführer stellt die Jäger in langer Kette auf und ein Piquer dringt mit sämmtlichen Hunden tiefer ein in den „Mast“ (die zur Jagd ausersehene Holzfigur, der Schlag).

Gutzeit 1887b, 219
Mast, die, eingekreistes Waldstück, in dem sich Jagdtiere befinden. Der Bär ward wie gewöhnlich auf einer Stauger aus dem Maste getragen, 333. 76; in dem bekreiseten Maste, ebda 49; auf einem Treibjagen erlegte Jemand in einem einzigen Mast, auf ein und demselben Fleck stehend, vier Hasen, 176. 1833. 87; die M. in Ohling- Jagdschloß war wohl vorbereitet und rechtfertigte die gehegten Erwartungen, rig. Ztg. 1882. 296; vier Elenne waren in die M. gekommen; die in die M. führende Fahrte besichtigend, konnte ich —, rig. Ztg. 1875. 240. Ein Wort, das schon lange in Gebrauch ist; von einer Mast, in welcher Schweine Mast, Futter, finden, kennt man bei uns nichts. Im Lettischen ist masts, lit. mastas 1) ein Fischzug; 2) die Mast bei der Treibjagd.

Gutzeit 1892b, 33
Mast, die, von Jägern eingekreiste Stelle, in Deutschland: abzujagender Jagdbezirk, vgl. Wörterschatz. Die Seiten des Kreises (d. h. der eingekreisten Stelle), welcher eine Maßt hieß, wurden mit Jägern besetzt, E. v. Rechenberg-Linten, Zustände Kurlands S. 46. Da deutsches Mast sowol die Fütterung gewisser Tiere im Walde wie den Ort bezeichnet, wo die Fütterung stattfindet, und daher gesprochen wird: man jägt die Schweine hin zur Mast, so könnte unser Mast sehr wohl die Bedeutung von Waldstück erhalten haben, in welches Wild eingekreist sich befindet, nur bei uns, wo keine Eichel- und Eckernmast stattfindet, abweichend von der in Deutschland üblichen sich entwickelt haben.

Gutzeit 1892b, 33
Mast Futter, bez. Waldfrüchte, die zur Fütterung gewisser Tiere dienen, mästen daher eigentlich: füttern, nicht: fett machen, sondern füttern um fett zu machen. - Auffallend, dass in Grimms Wtb. auf entsprechende Ausdrücke in alten Sprachen nicht hingewiesen wird, z.B. gr. μάζα gekneteter Teig und daraus bereitetes Gerstenbrod (welches das älteste Brod gewesen sein soll); lat. massa, welches mit μάζα zusammengestellt wird; hebr. mazzâh, Matze (ungesäuertes Brot).

Gutzeit 1894, 26
Mast, die, in Deutschland ein Treiben, die Waldparzelle, welche entweder durch Treiber durchgetrieben wird, oder durch eine Jagdhund-Meute in Angriff genommen werden soll. Man sagt, eine „große“ oder „kleine“, desgleichen „gute“ oder „schlechte“ Mast, Baron Nolde in Jagd und Hege II. 80.

Seemann von Jesersky 1913, 147
Mast Jagdgebiet

Grosberg 1931
Wenn ein alter baltischer Jäger hören würde, daß man heutzutage von einer Treiberwehr spricht, die im dritten oder vierten Treiben sich gut gehalten, so würde besagter alter baltischer Jäger wohl mit einem herzhaften Dojahn zur Hand sein und erklären, daß es wohl „Juchzer“ und "Masten", nicht aber Treiberwehren und Treiber gibt.

Grosberg 1942, 242
die Mast (während einer Jagd hat man eine Pause gemacht). „Abbrechen jetzt, wo man Blu geleckt hat. Nicht um die Welt! Der Kirchspielrichter sagt's, und L. stimmt ihm bei. Also noch eine Mast.“

Mast2

QUELLEN

Gutzeit 1887b, 219
Mast, die, Mästung. Schweine auf die M. legen, 328. 31. In Grimms Wtb. erst aus Stieler (1694)! Sich auf die M. legen, sich mästen, gut essen u. trinken um zuzunemen an Leibesfülle. Ochsen auf die M. stellen, 172. 1770. 299.

Mast3 der

QUELLEN

Gutzeit 1887b, 219
Mast, der. Masten beschanzen, Masten beputzen, 282; Masten zweikantig hauen, 350. XV. 2. — Den obersten Balkensatz eines Riegenofens ohne Mast einlegen, 328. 90.

matt Adj

QUELLEN

Gutzeit 1874, 222
matt Nach Grimms Wtb., welches den Angaben Wackernagels folgt, bedeutet das persische schah mate der König ist todt; nach van der Linde (Quellenstudien S. 14) bezeichnet das Beiwort mât verblüfft, nicht aus nicht ein wissend. Es ist nicht deutlich, wie aus der einen oder anderen Bedeutung des pers. Wortes die Bedeutung des deutschen matt: angegriffen in seinen Kräften, ermüdet, ermattet sich entwickelt haben kann. Um die Ubereinstimmung des deutschen matt mit dem pers. mate oder mât zu erweisen, hat man dem deutschen matt die Bedeutung von kraftlos zugeteilt. Diese Bedeutung ist aber nicht zutreffend. Hätte man den Schachausdruck mat ins Deutsche herübergenommen, so hätte es doch näher gelegen, dem Worte matt die Bedeutung von untätig, bewegungslos, gefangen, todt zu verleihen, gleich viel ob man den eigentlichen Sinn des pers. Wortes kannte oder nicht.
Auffallen muss, dass das Beiw. matt gleich bei seinem ersten Auftreten in seiner jetzigen Bedeutung erscheint und ............. (glanzlos)dem Französischen.
Man fürt zur Bekräftigung der Anname, dass das deutsche matt dem Persischen entnommen sei, den Ausdruck schachmatt an. In diesem scheint aber matt mit dem deutschen matt nichts zu schaffen u. nur gleichen Klang zu haben. Dem pers. mât od. mate scheint das engl. mazy verwirrt, bestürzt, verdutzt einigermaßen zu entsprechen.
Wenn müde auf eine Wurzel mô zurückgehen sollte, die sonst in Mühe u. dessen Verwandten erscheint, so könnte zu müde auch gestellt werden matt und dieses wiederum zu russ. maja Mühe, majatnü ermüdend, erschöpfend. Der Unterschied zwischen matt u. majatnü bestände sonach nur darin, dass erstes die Bed. des Leidendlichen, zweites die des Tuendlichen besäße. Zu matt kann vielleicht auch die slaw. Wurzel mud gestellt werden: altslawisch izmъdêti schwach werden. Das Russische hat dieser Wurzel ein l zugeschoben: медлить, wovon медлительный langsam, saumselig - was sich mit dem Begriff von schwach (matt) sehr gut vereinigt.
In Farbenbezeichnungen: mattblau, mattgrün, mattweiß - entgegen dem glänzend. In Grimms Wtb. anders. Ebenso mattes Silber, mattes Gold.
.............. zuerst in „nördlichen“ Quellen, und zwar erst im Anfang des 16. Jahrhundersts, dann aber gleich in allgemeinster Verbreitung. Wenn aber als älteste nördliche Quellen die livl. Reimchronik u. Jeroschin bezeichnet werden, so trifft die obige Angabe nicht zu. Denn wie angenommen wird, so ist die livl. Reimchronik um 1300 abgefasst. Wäre sie aber auch um 1400 geschrieben, so ginge der Gebrauch in Livland dem in Deutschland um 1 oder 2 Jahrhunderte voraus; denn erst bei Luther findet sich matt als ganz gewönliches Wort und, wie heute, schon gern mit müde verbunden.
Auffallend ist ferner, dass gleichzeitig mit der Bed. von müde, ermattet das deutsche Wort matt auch in der Bed. von glanzlos auftritt. Auch diese Bedeutung hat man auf kraftlos zurückleiten wollen: „was ohne Kraft ist, sei matt an Glanz u. Farbe“. Diese Zurückleitung hat das Bedenkliche, dass das franz. mat (spr. matt) die Bed. von „kraftlos“ nicht besitzt, sondern nur die von glanzlos; die Bedeutung glanzlos des franz. Wortes konnte sich demnach nicht aus einer ursprünglichen Bed. „kraftlos“ entwickeln. Das franz. mat ist also entweder dem ................

Gutzeit 1892b, 33
matt vgl. russ. сматить schwächen, abmatten.

Maut die

QUELLEN

Gutzeit 1887b, 227
Zoll. Obgleich die Urk. Ludwigs von 837 das Wort mûta als „deutsches“ bezeichnet, so will Grimms Wtb. es doch für ein mlat. gelten lassen: muta, welches neben mutatio u. mutaticum steht und nach du Cange pretium quod datur pro mutatione praedii bezeichnet, eine Bedeutung, welche der eigentlichen (?) von Maut sehr nahe stehe“, im Grunde aber doch sehr fern steht. Berücksichtigt man, dass slaw. мытъ und мыто Maut, Zoll, Pacht mit Maut laut- u. begrifflich sich deckt, die slaw. Ausdrücke aber unzweifelhaft nicht dem mlat. mûta entstammt sind, so felt auch der Anlass, das deutsche Maut dem lateinischen zuzuweisen. Immer die deutsche Nachgibigkeit, das Fremde voranzustellen u. zu bevorzugen, selbst wenn Wahrscheinlichkeit u. Wahrheit ein Festhalten am Eignen verlangt! Das Russische entwickelt von мытъ u. мыто eine viel reichere Menge von Ausdrücken als das deutsche Maut. vgl. Miete. Bei uns ist das Wort nur aus der Schriftsprache bekannt. - Das zweite Mauth in Grimms Wtb. lässt sich mit Maut Zoll und lat. muta nicht gut vereinigen.

Want der/das
Kleiderwant

vgl Beiderwant

QUELLEN

Gutzeit 1874, 49
Kleiderwant, der. Kleider-Want, 172.1817. 4.

Schiller-Lübben 1875, 594
Want, das, Tuch, Zeug.

Pantenius 1880, 50
grober Wand 'selbstgewebter Stoff'

Pantenius 1881, 6
der Wand 'selbstgewebter Kleiderstoff'

Gutzeit 1887a, 7
Raschwand, der, st. Rasch, ein locker gewebtes Wollenzeug. Raschwandt à 13 gl. 349. XXV. 1. J. 1669.

Pantenius 1907, 112
Wand 'Stoff'

Seemann von Jesersky 1913, 184
Want, im Haushalt auf dem Lande gewebter wollener Kleiderstoff.

Masing 1926b, 65
Want 'grobes wollenes Gewebe' (mnd. want 'Gewandstoff, wollenes Tuch'; Frischbier II, S. 454.


QUELLEN (Informanten)
Schröder, Hans von
Want Kleiderstoff. Im Haushalt auf dem Lande gewebt, wollen.


Want (estn.) 'selbstgewebter Stoff' WL 6.49.


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