[BSS] Baltisaksa sõnastik
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aufsegeln V [h/s]
1. Vi de heraufsegeln
▫ die Schiffe wurden verhindert aufzusegeln 'den Fluss herauf zur Stadt zu segeln'
▫ die Deutschen Kaufleute seien im J. 1458 zum ersten Mal die Düna aufgesegelt
2. Vt 'auf dem Seeweg entdecken'
▫ ein Land aufsegeln
▫ Liefland ist von bremischen Kaufleuten aufgesegelt worden
► QUELLEN
Gutzeit 1859, 63
aufsegeln 1) heraufsegeln. Die Schiffe wurden verhindert aufzusegeln: den Fluss herauf zur Stadt. 2) ein Land, entdecken. Diese Redensart findet sich fast bei allen ältern livl. Geschichtsschreibern, und auch bei neuern. Liefland ist von bremischen Kaufleuten aufgesegelt worden. 200. 1.
aufsegeln 1) heraufsegeln. Die Schiffe wurden verhindert aufzusegeln: den Fluss herauf zur Stadt. 2) ein Land, entdecken. Diese Redensart findet sich fast bei allen ältern livl. Geschichtsschreibern, und auch bei neuern. Liefland ist von bremischen Kaufleuten aufgesegelt worden. 200. 1.
Sallmann 1880, 58
aufsegeln - ein Land, auf dem Seeweg entdecken; so auch schon in nd. Urkunden.
aufsegeln - ein Land, auf dem Seeweg entdecken; so auch schon in nd. Urkunden.
Gutzeit 1886, 72
aufsegeln E. Pabst in 192. IV. 38 braucht das Wort ungewönlich mit sein: die Angabe, die Deutschen Kaufleute seien im J. 1458 zum ersten Mal die Düna aufgesegelt. - 3) stranden, 390. 411.
aufsegeln E. Pabst in 192. IV. 38 braucht das Wort ungewönlich mit sein: die Angabe, die Deutschen Kaufleute seien im J. 1458 zum ersten Mal die Düna aufgesegelt. - 3) stranden, 390. 411.
Kobolt 1990, 48
aufsegeln schw. V. neues Land auf dem Seeweg entdecken.
Verbreiteter deutsch-balt. Ausdruck, abgeleitet von segeln.
aufsegeln schw. V. neues Land auf dem Seeweg entdecken.
Verbreiteter deutsch-balt. Ausdruck, abgeleitet von segeln.
