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Knäckebrot das
‣ Varianten: Knackerbre, Knackebrö, Knackerbrod, Knäckerbrot, Kneckebrot
{schwed. knäckebröd}

QUELLEN

Hupel 1795a, 117
Knackerbre, das (aus dem Schwedischen) nennt man sehr dünnes ganz hart gebackenes Brod, (welches zwischen den Zähnen knackert. Weil man es vermittelst eines in der Mitten befindlichen Lochs zur längern Aufbewahrung an eine Stange stecken kann, so wird es von Einigen spottweise, Stangenreiter genannt. Eigentlich sollte man wohl Knackerbrodh sagen.)

Petri 1802, 89
Knackabrö, dünnes hartgebackenes und mit Salz bestreuetes Brod aus Waizenmehl, das zwischen den Zähnen knackert. Es ist aus dem Schwedischen entlehnt.

Gutzeit 1874, 58
Knackerbrod, auch, nach dem schwedischen, Knackerbre, oder Knackebrö, das, in Reval und Estland, eine Art dünnes, ganz hart gebacknes Brot, welches zwischen den Zänen knackert. Weil man es mittels eines in der Mitte befindlichen Loches zur längeren Aufbewarung aneine Stange stecken kann, wird es spottweise auch Stangenreiter genannt. Hup. In Livland ist es unbekannt. In Aachen hat man Krachekröttche. vgl. Kneckebrot.

Gutzeit 1874, 61
Kneckebrot, st. Knäckebrot, Knackerbrot, in 397. 455.

Sallmann 1880, 56
Knakerbrot, schwed. knakabröd

Ariste 1938, 254f.
Kneckebrot, neutre, Knäckebrot, Knackerbrot, Knackerbrod, Knackerbre, Knackerbrö, Knäckerbrö, Knekəbrōt 'sorte de pain mince, cuit trēs dur; à present la plupart du temps importé de Finlande'
‹ suédois knäckebröd 'pain cuit en tranches minces et dures'. - Hupel 117, Gutzeit II 58, Tartu, Pärnu.


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