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Klimpen der
‣ Varianten: Klimpe
► QUELLEN
Sallmann 1880, 34
Klimpe, f., Klimpen, m, Klößchenin der Suppe.
Masing 1926b, 66
Klimpen, Klimpchen (in Est- und Livland) „Suppenklösse“ (zu mnd. klinte 'Klumpe'; Schumann, S. 13 Klümp 'Mehlkloss'; Brinckmann „Kasper-Ohm“, Kap. V Grot Klümp ut Weitenmäl).
ebd. 18: gegenüber Keilchen in Kurland.
Masing 1926b, 10
Klimpen vom Schielenden: er kuckt mit einem Auge nach der Suppe und mit dem anderen nach den Klimpen. (opr. ähnlich)
►
QUELLEN (
Informanten)
Klimpen 'Klöße' Reval, Werro, Oesel, Dorpat, Riga, Mitau (Kurl.)
auch: Klimpchen, Klümpen, Klümperchen, WL 4,35. Im lett. Sprachbereich oft belegt (bes. in Livl.), im estn. ziemlich durchgehend (fast nur: 'Klimpen' belegt).