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Brucklingsbeere die
{lett. brūklene}
de Preiselbeere; et pohl; lv brūklene
► QUELLEN
Gutzeit 1859, 155
Brucklingsbeere nach Bg., Preißelbere. Bg. leitet ab von bruyère. Wenn nicht nach dem Lettischen bruklenes, so von Bruch.
Gutzeit 1886, 185, 187
Brucklingsbere, die, s. Bruklingbere.
Bruklingbere, Strickbere. Noch jetzt in vielen Familien ein geläufiger Ausdruck. Die Ableitung von Bruck ist unwahrscheinlich, die von lett. bruhklenes nicht zu bestreiten. Russisch брусника. Bruk gewönlich gesprochen wie Bruck.
Schönfeldt 1960, 11
Brucklingsbeere Vaccinium vitis idaea, Preißelbeere. Seit 1724 für Riga belegt. Hupel erklärt Bruckling als „Gelee von Johannis oder roten Heidelbeeren“. Aus dem Lettischen brùklene.