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Päring: osas

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Backe die
de Backen, Wange; et põsk, pale; lv vaigs
Wintermütze mit Backen und Ohren 'kleine gepolsterte oder wattierte Teile, wie sie an Damenhüten angebracht waren zum Schutz der Wangen und Ohren gegen Kälte'

QUELLEN

Bergmann 1785
die Backe statt der Backen, die Wange

Hupel 1795a, 14
Backe, die, st. der Backen führt Bergm. an.

Gutzeit 1859, 93
Backe Immer weiblich. Nie sagen wir jetzt der Backe oder der Backen. Schon Bg. giebt an: die Backe, H. aber: der Backen. - Backen heißen auch bei Frauenzimmern kleine flache Polsterchen, welche zum Schutze der Wangen gegen die Winterkälte am innern Theil der Hüte angebracht werden. - Backen, in einer Zitzdruckerei, 172. 1800. 416.

Gutzeit 1886, 96
Backe Wange. In Grimms Wtb.: „Backe scheint éiner Wurzel mit Back Rücken u. Bache Mastschwein.“ Dagegen spricht das verwandte lett. waigs Backe, Wange; dafür nd. Bak: Rücken des menschlichen Körpers, auch der Thiere und eine geräucherte Speckseite, neben russ. бoкъ Seite (eines Gegenstandes).
Wir würden von unsern frühern Bescheiden abgehen und uns, so zu reden, selber in den Backen schneiden müssen, 349. VIII. 2. - Wintermütze mit Backen und Ohren, d.h. kleine gepolsterte oder wattierte Teile, wie sie einige Zeit hindurch an Damenhüten angebracht waren zum Schutz der Wangen u. Ohren gegen Kälte.


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