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Ausbot der
de Ausgebot
▫ da zum abermaligen Ausbot der Bude, für die nur 26 R. geboten worden, ein abermaliger Anbot anberaumt werden soll
▫ Druckerei, worauf ein Ausbot von 250 Thl. geschehen [fälschlich für Anbot]
‣ vgl Anbot
► QUELLEN
Gutzeit 1859, 69
Ausbot Bei Grimm ist Ausbot männlich, Anbot dagegen sächlich; bei uns beide männlich, und viel häufiger als Ausgebot und Angebot, die Grimm als die gewöhnlicheren bezeichnet. Das hier gew. Wort scheint in Deutschland weniger üblich, und Grimm führt nur eine nicht sehr bezeichnende Stelle an. Durch öffentlichen Ausbot verkaufen, 172. 1777. 322; da zum abermaligen Ausbot der Bude, für die nur 26 R. geboten worden, ein abermaliger Anbot anberaumt werden soll, ebda. 1794. 93. - In 172. 1791. 276, wo es heißt: Druckerei, worauf ein Ausbot von 250 Thl. geschehen, steht es wol fälschlich für: Anbot.
Sallmann 1880, 58, 88
Ausbot Ausgebot; Anbot Angebot
Ausbot, m. Ausgebot.