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Albertsgeld das
‣ Varianten: Alberts, Albertusgeld
'die in Lettland gangbare ausländische Silbermünze'

QUELLEN

Hupel 1795a, 5
die in Lettland gangbare ausländische Silbermünze. Ein Albertsthaler oder Thaler Albertus ist gemeiniglich ein holländischer harter Thaler, zuweilen auch ein spanischer u.d.g. welcher in Sachsen 32 gute Groschen gilt.

Gutzeit 1859, 28
Albértsgeld, ausländische Thalermünze, die in ganzen, halben und Viertelstücken (Örtern) in Livland und besonders in Riga bis 1815 gebräuchlich war, und ihren Namen von einem Erzherzog Albrecht von Östreich erhalten hatte. Man kürzt das Wort ab zu Alberts.

Gutzeit 1859, 28
Albertusgeld 172. 1772. 139.

Gutzeit 1886, 26f.
Albertsgeld nennt man die in Riga und in ganz Lettland gangbare Münze, darunter die holländ. harten Thaler die vorzüglichsten und gewöhnlichsten sind; obgleich verschiedene andere große und kleine Münzsorten, z.B. lüneburgisches, schwedisches u. dgl. Geld davon nicht ausgeschlossen wird. 182. I. 54 [Hupel. Togr. Nachrichten]. Zu dem in Rigischen gewöhnlichen Albertsgeld, sagt Hupel in 182. II., gehören theils grobe Münze, nämlich der harte Thaler, halbe Thaler und Ort, theils Scheidemünze, die in Fünfern, Marken und Ferdingen besteht. s. Albertsthaler.

DRWB I, 476
nur Gutzeit


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