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Päring: osas

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Ofenspelt der
‣ Varianten: Ofenspelte

QUELLEN

Gutzeit 1887b, 307
Ofenspelt, der, seltener: Ofenspelte, die, 1) die Öffnung am Ofenror, welche beim Schließen od. Zumachen eines Ofens durch einen Deckel, einen Schieber oder eine Klappe verschlossen wird. Der Spelt, sagt man, ist offen, Dunst daher nicht zu befürchten. — 2) Deckel, Schieber oder Klappe (Drehklappe, Ofenklappe), mit welchen das Ofenror geschlossen wird, russ. Juschka, und danach bei einigen Töpfern: Juschke; in Deutschland hier u. da Rauchstöpsel, was indess doch nur eine gewisse Art des Verschlusses bezeichnen kann.
Ofenspelte, 172. 1790. 71. Bis zu der Zeit der luftdichten Ofentüren war an der Mündungsstelle des Ofenrors eine gusseiserne Einrichtung angebracht, in deren Vertiefung ein flacher runder Deckel hineinpasste; zur besseren Zurückhaltung der Wärme im Ofen, war ein zweiter Deckel vorhanden, der über dem Ganzen ruhte. Lindner (320) hat ein mir nicht vorgekommenes Spilte und sagt: Spilte zeigt auch hier (in Livland) den Rauchstöpselan, draussen das Eisen an dem Ofen,womit man die Klappe umdreht.


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