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märken
‣ Varianten: merken

QUELLEN

Lindner 1762, 228
gemerkt, d.i. gezeichnet beim Nähen, vom franz. marquer.

Bergmann 1785, 47
merken, zeichnen. Ein Oberhemde zeichnen. Kinderfr. I. B. S. 37.

Hupel 1795a, 152
merken heißt zuweilen zeichnen oder bezeichnen, z.B. die Wäsche merken d.i. das Leinzeug mit des Eigenthümers Namen bezeichnen.

Sallmann 1880, 37
märken Wäsche, Waaren, zeichnen

Gutzeit 1887b, 213
märken, bezeichnen. 1) im Handel. Gemärkete Tonnen, 86. Zuweilen früher dafür marquiren. Die, welche die Matten marquirsn, 172. 1774. 155, die Märker. 2) in Wäsche Namen oder Zalen einnähen, einsticken; eine weibliche Handarbeit. Taschentücher, Handtücher u. dgl. werden gemärkt oder eingemärkt. Im Märken unterrichten, 172. 1790. 537. Für Estland bezeugt von Sallmann (390c. 37); für Kurland von Baumgärtel (445. 579), der das Wort für kurländisch halt u. entsprechend dem franz. marquer. In Grimms Wtb. untermerken 2) kaum angedeutet. Hier seit wenigstens einem Jahrhundert gewönlich.

Gutzeit 1887b, 234
merken, st. märken, Wäsche: zeichnen mit dem Namenszug des Eigentümers. Zuerst bei Bergmann u. heute gew.

Nottbeck 1987, 33
gemärkt - fein gestickt (Monogramm) / E.
Die Aussteuer mußte gemärkt werden.

Kobolt 1990, 178
märken schw. V. Wäsche zeichnen
mnd. merken mit einer Marke versehen; lbg. marken kennzeichnen; nhd. märken östr. für: mit einer Marke versehen.


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