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Küster

QUELLEN

Lindner 1762, 230
Küster von Custos, in Preußen mehr Glöckner.

Hupel 1795a, 131f.
Küster, der, heißt in Lettland der Glockenläuter; aber in andern hiesigen Gegenden ist er der Kirchner (ein hier unbekanter Ausdruck) und an den Landkirchen der Vorsänger, auch größtentheils zugleich der Kirchspiels-Schulmeister für die Bauerkinder.

Gutzeit 1874, 124
Küster, 1) heißt in Lettland der Glockenläuter, sagt Hupel, in seiner Gegend aber der Kirchner und in den Landkirchen der Vorsänger, auch größtentheils zugleich der Kirchspielsschulmeister für die Bauerkinder. —
2) eine Art Gebackenes aus Schmand und Eiern, gewönlich Güster genannt. Man hat Küster. Küsterkuchen, Küsterpudding.

Sallmann 1880, 54
Küster an St. Olai

Sallmann 1887, 466
Küster 'Fußtritt' einem einen Küster, d.h. Fußtritt geben.

Gutzeit 1889a, 55
Küster. Einem einen Küster geben, einen Fußtritt, Sallmann in 396. XXXIV.

Küsterat

QUELLEN

Bunge 1851, § 101
Küsterat. Auch sind die Ländereien, die von Küstern benutzt werden, sogen. Küsterate - hierher zu rechnen [d.h. zu den Kirchenländereien]

Wiedemann 1852
[Wiedemann in: Inland 1854, S. 94:] 'unorganische Monstrosität und „Küsterat“

Gutzeit 1874, 124
Küsterat, das, Küsterwohnung. Wie Pastorat.

Sallmann 1880, 57
[zitiert Wiedemann]

Hueck-Dehio 1955, 10, 12
das Küsterat 'Haus des Küsters': "...so schön wie hier im Küsterat wären ihre Sommerferien nie gewesen.“
"... das graue Dach des Küsterats“


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