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Krippenreiter der

QUELLEN

Löwenstern 1858, 64
[über einen jungen Mann von immatrikuliertem Adel, Offizier- [...?] „fahrender Rider“: „Er tafelte, lagerte, gastirte auf einem Gute so lange es ihm gut dünkte und bewegte sich dann bei Gelegenheit weiter. Solcher fahrender Ritter (man nennt sie auch Krippenreiter) gab es vor Jahren in den gastfreien [?] Livland sehr viele, und ich glaube, die Gattung ist auch jetzt nicht ganz ausgestorben.“

Pantenius 1907, 17

Radecki 1916, 79, 81
Aber Haldring grollte, daß es genug und übergenug für seinen Stolz sei, bei Seinesgleichen, gewissermaßen unter Verwandten, Gast zu sein.
„Es ist schon einer da“ - bemerkte der Knecht lässig, indem er Krams und den Pferden zum Stall leuchtete. „Wer ist da?“ fragte Krams. „Na, auch schon so ein Krippenreiter, wie man sie nennt.“

Munier-Wroblewski 1927-1931, 174
Es gibt viele moderne Krippenreiter bei uns.

Masing 1931, 47
Krippenreiter verarmter Edelmann, der von der Gastfreundschaft seiner Standesgenossen und Gutsnachbarn lebt.

Grosberg 1942, 93, 227
Der Berghofsche jagte Zehntausende in seine Sümüfe bis er fertig war und nun als Krippenreiter im Kreise gastierte.
... jeder im Saale weiß, daß er absolut gar nichts besitzt, sondern daß er das ist, was man bei uns zulande einen Krippenreiter nennt.
[Von Wiesenmeliorationen ist die Rede]

Kraus 1942, 36

Nottbeck 1987, 49
Krippenreiter - unbehauster Hagestolz / E.K.L.R.
Auch nach der Güterenteignung gab es eine Abart des Hagestolzen.


QUELLEN (Informanten)
Lange, Harald: Riga, Südlivland
Krippenreiter Staatsbeamter
Einer der wenig tut, aber trotzdem gut verdient.


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