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Kurenne die
‣ Varianten: Kurenje
► QUELLEN
Gutzeit 1874, 120
Kurenne, die, russische Hökerbude, gewönlich gesprochen Korénn-je. Eine Kurenne halten, 174, 1823; eine Curenne, 172. 1771. 362. — In der Vorburg Rigas war eine Curennengasse oder Kurennenstraße, 172. 1786. 404. und 1787. 567. Russisch.
Eckardt 1904, 73f.
Ein verschärftes Gefühl für die Sprachreinheit unsres ostseeprovinziellen Deutsch hat sich ja überdies in letzter Zeit immerhin bei uns geltend gemacht. Ausdrücken wie „Tschulan“ (Handkammer), „Kasaweika“ (Pelzröckchen), „Sastawa“ /Schlagbaum“, „Tamoschna“ (Zollamt), „Majakke“ (Leuchtturm), „Kurenne“ (kleine Materialbude) und andre mehr sind verschwunden oder doch im Schwinden begriffen.
Kiparsky 1936, 164
† kurenne, kurenje, korenje f. 'russische Hökerbude' ‹ r. dial. курень 'Bäckerei, Hökerbude, (auch mit erfrischendem Getränk für Arbeitsleute)'. Im 18.-19. Jh. in Riga allgemein, der heutigen Generationen nicht mehr bekannt. GUTZEIT II, 78; 120; N.89 14; 43, JESERSKY 138. Dazu: Kuréntschik m. 'Besitzer einer Kurenne' ‹ russ. куренщикъ id.