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Arro der
{estn. aru od. aro 'fruchtbares trocken gelegenes Land, trockene Wiese'}
'hochgelegene, trockene, auch mit Gesträuch bewachsene Stelle' de Wiese, Anger; et aru
▫ von dem grossen Wegen, der durch die Arro gehet
‣ vgl Arve
► QUELLEN
Possart 1846, 181
Arro (esthn.) nennt man eine etwas hoch liegende trockene, auch mit Gesträuch bewachsene Stelle, daher redet man von Arroland, welches zum Acker tauglich ist.
Gutzeit 1859, 51
Arro Von Hup. [Id. 9f. ungefähr wörtlich] angef.: eine etwas hochgelegene, trockne, auch mit Gesträuch bewachsene Gegend. Daher rede man von Arroland, das zum Acker taugt; von Arroheuschlägen ['die ein kurzes nahrhaftes Gras oder auch Klee liefern'] u.s.w. Estnisch
Gutzeit 1886, 58
Arro vielleicht entsprechend dem deutschen Anger
Ojansuu 1906, 93
Arro, der, heisst eine etwas hoch liegende trockene auch mit Gesträuch bewachsene Stelle: daher redet man von Arroland, welches zum Acker taugt, und von Arroheuschlägen die ein kurzes nahrhaftes Gras oder auch Klee liefern = estn. aru od. aro (finn. aro) 'fruchtbares, trocken gelegenes Land, trockene Wiese1.
Suolahti 1910, 102
Arro, der (Ehstn.) heisst eine etwas hoch liegende trockene auch mit Gesträuch bewachsene Stelle: daher redet man von Arroland, welches zum Acker taugt, und von Arroheuschlägen die ein kurzes nahrhaftes Gras oder auch Klee liefern (HUPEL). Aus estn. aru, aro (finn. aro) 'fruchtbares, trocken gelegenes Land, trockene Wiese'
Kiparsky 1936, 31
Arro 'hochgelegene, trockene, auch mit Gesträuch bewachsene Stelle' ‹ estn. aro 'trocken gelegenes Land'. HUPEL 9, GUTZEIT I, 51; N.86 58, OJANSUU 93, SUOLAHTI 102. Belegt für Reval, 1605: ... von dem grossen Wegen, der durch die Arro gehet (Brieflade II, 229)