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an-2 Präf
1. de (an etwas: mit Auslassung von Wand, Leib usw.)
vgl anbacken1, anbekommen, anbrennen, anfahren
2. de heran-
vgl ankommen, angehen
3. de an der (die) Reihe (zum Fragen durch den Lehrer)
vgl ankommen, anmögen, ansein, anwollen
4. de (bezeichnet einen Beginn)
Korn anschneiden
Bastmatten (in die der Flachs gepackt ist) bewahren den Flachs in ungünstigem Wetter vor Annässung
vgl anschneiden
5. de (sich durch eine Tätigkeit eine schlimme Folge zuziehen) (sich im Dativ)
vgl anbaden, anessen, antrinken
6. de (mit Unterbrechung eines größeren Wegs auf einen Augenblick bei jemandem vorsprechen)
vgl anbritschen, andürfen, anfahren, anflitzen, angehen, anjagen, ankommen, anlaufen, anmögen, anmüssen, anreiten, anrennen, anschicken, anschließen, anschneien, ansein, ansollen, anspringen, anwollen
7. de auf-
vgl angeben
8. de zu-
vgl ankochen, anstowen
9. de (verstärkend)
10. de (pleonastisch, d. h. semantisch überflüssig in vielen Verben)
vgl andenken, anbefestigen, anhalten, anmieten, anerben, anliefern
11.
da fing sie an zu weinen an; kam er an den Rechten an [als Vorsilbe des Verbums wird nach demselben häufig wiederholt]

QUELLEN

Sallmann 1880, 84
an Bei vielen Zusammensetzungen mit an ergibt sich die Bedeutung: mit Unterbrechung eines größeren Wegs auf einen Augenblick bei jemandem vorsprechen, in Deutschland bei ähnlichen Wendungen mit vor wiedergegeben. So in anbritschen, andürfen, anfahren, anflitzen, angehn, anjagen, ankommen, anlaufen, anmögen, anmüßen, anreiten, anrennen, anschicken, anschließen, anschneien, ansein, ansollen, anspringen, anwollen u.a.
In noch anderer Bedeutung kommt eine elliptische Zusammensetzung mit an in gewissen Schülerausdrücken vor, bei denen zu ergänzen ist: zum Fragen durch den Lehrer, an die Antwort; so in ankommen, anmögen, ansein, anwollen u. ä.

Gutzeit 1886, 37f.
an- in Verbindung mit Zeitwörtern, wird gebraucht 1) überflüssig, z.B. in andenken, anbefestigen, anhalten, anmiethen, anerben, anliefern u.a.; 2) zur Bezeichnung einer schlimmen Folge z.B. in anbaden, anessen, antrinken u.a.; - 3) mit Auslassung (von Wand, Leib und dgl.), wie daran, z.B. anbacken, anbekommen, anbrennen, anfahren u.a. - 4) für heran. 5) verstärkend und 6) einen Beginn anzeigend, vgl. 390c 81. und 133. So z.B. in: Korn anschneiden; der Flachs war schön aufgegangen. Die Erklärung in Grimms Wrb. 2. d. ist gekünstelt. - 7) zur Andeutung von etwas Anfangendem, nicht Vollständigen. vgl. anbederben. Bastmatten (in die der Flachs gepackt ist) bewahren den Flachs in ungünstigem Wetter vor Annässung, 397.1879.287. - 8) in älteren Schriften oft für ein und mit ein abwechselnd, z.B. in anfassen st. einfassen, anstechen statt einstechen, Anbringung, Anweisung; ebenso für auf, z.B. in angeben f. aufgeben; endlich für zu, in ankochen und anstowen f. kurz zukochen, zustowen. -

Boehm 1904, Sp. 100
Überhaupt macht die Dörptsche Burschensprache einen sehr ausgiebigen Gebrauch von zusammengesetzten Zeitwörtern, die nicht wenig dazu beitragen, ihr eine eigenartige, oft sehr lebhafte Färbung zu geben. Man vergleiche die Reihe: sich andonnern (Donner = Rausch; er hat einen Heidendonner), andudeln, anduseln, ansaufen, ansaugen, antrinken, ankneipen, anknüllen, anpicheln (Kluge: picheln), anreißen, anzechen, die doch alle nach dem Satze: „lieb Kind hat viele Namen“ nur einer Tätigkeit gelten:

Seemann von Jesersky 1913, 101
an da fing sie an zu weinen an; kam er an den Rechten an. Die so sprechen, merken es meist selbst nicht und gestehen es daher nicht zu.

anangeln V [h]
Vt et näkkama; kätte saama
Angeangelt! [(so ruft man, wenn der Fisch an die Angel gegangen ist)]
ein Quartier anangeln [Kurländischer Studentenausdruck]
siehe auch an-2

QUELLEN

Gutzeit 1859, 34
anangeln Angeangelt! ruft man, wenn der Fisch an die Angel gegangen. Dann bildlich wie: erangeln, sich etwas verschaffen. Diese Bed. hat auch Hippel, Lebensl. II. 210, wo er bemerkt, dass „ein Quartier anangeln“ ein Kurländischer Studentenausdruck sei.

Sallmann 1880, 81
1) pleonastisch: anangeln, anbefestigen, anbeginnen (wie auch in Deutschland Anbeginn üblich.), anerben, anerhalten, anermahnen, anerwägen, anfordern, Anfordernis Erfordernis, anleihen (im Gegensatz zu ausleihen), anmiethen, annotieren, Anprobe, anputzen (z. B. den Weihnachtsbaum), anreiben (von Oelfarben), Ansaat Aussaat, anstauen, anverloben.

anbefestigen V [h]
Vt 'an etwas befestigen' et kinnitama (millegi külge)
diese Leiste wird mit Zäpfchen anbefestigt
siehe auch an-2

QUELLEN

Gutzeit 1859, 35
anbefestigen, an etwas befestigen. Diese Leiste wird mit Zäpfchen anbefestigt.

Sallmann 1880, 81
1) pleonastisch: anangeln, anbefestigen, anbeginnen (wie auch in Deutschland Anbeginn üblich.), anerben, anerhalten, anermahnen, anerwägen, anfordern, Anfordernis Erfordernis, anleihen (im Gegensatz zu ausleihen), anmiethen, annotieren, Anprobe, anputzen (z. B. den Weihnachtsbaum), anreiben (von Oelfarben), Ansaat Aussaat, anstauen, anverloben.

anbeginnen V [h]
Vi de beginnen; et algama

QUELLEN

Sallmann 1880, 28
anbeginnen pleonastisch beginnen (wie auch in Deutschland Anbeginn üblich)
1) pleonastisch: anangeln, anbefestigen, anbeginnen (wie auch in Deutschland Anbeginn üblich.), anerben, anerhalten, anermahnen, anerwägen, anfordern, Anfordernis Erfordernis, anleihen (im Gegensatz zu ausleihen), anmiethen, annotieren, Anprobe, anputzen (z. B. den Weihnachtsbaum), anreiben (von Oelfarben), Ansaat Aussaat, anstauen, anverloben.

Gutzeit 1886, 38
anbeginnen, beginnen, 390c. 28.

anerben V [h]
Vt de erben

QUELLEN

Sallmann 1880, 81
an- […] pleonastisch: anangeln, anbefestigen, anbeginnen (wie auch in Deutschland Anbeginn üblich.), anerben, anerhalten, anermahnen, anerwägen, anfordern, Anfordernis Erfordernis, anleihen (im Gegensatz zu ausleihen), anmiethen, annotieren, Anprobe, anputzen (z. B. den Weihnachtsbaum), anreiben (von Oelfarben), Ansaat Aussaat, anstauen, anverloben.

anerhalten V [h]
Vt de erhalten; et omandama, endale saama
ich habe das Haus, das Grundstück anerhalten 'beim Verkauf ist es mir zugesprochen'
siehe auch aner-

QUELLEN

Gutzeit 1859, 36
anerhalten. Ich habe das Haus, das Grundstück anerhalten: beim Verkauf ist es mir zugesprochen.

Sallmann 1880, 81
1) pleonastisch: anangeln, anbefestigen, anbeginnen (wie auch in Deutschland Anbeginn üblich.), anerben, anerhalten, anermahnen, anerwägen, anfordern, Anfordernis Erfordernis, anleihen (im Gegensatz zu ausleihen), anmiethen, annotieren, Anprobe, anputzen (z. B. den Weihnachtsbaum), anreiben (von Oelfarben), Ansaat Aussaat, anstauen, anverloben.

anermahnen V [h]
Vt de ermahnen; et manitsema
einem etwas oder einen zu etwas anermahnen
dieses Patent soll den Bauern sich darnach zu richten ernstlich anermahnt werden
siehe auch aner-

QUELLEN

Gutzeit 1859, 36
anermahnen, einem etwas oder einen zu etwas. Dieses Patent soll den Bauern sich darnach zu richten ernstlich anermahnt werden, 24 u. 29.

Sallmann 1880, 81
1) pleonastisch: anangeln, anbefestigen, anbeginnen (wie auch in Deutschland Anbeginn üblich.), anerben, anerhalten, anermahnen, anerwägen, anfordern, Anfordernis Erfordernis, anleihen (im Gegensatz zu ausleihen), anmiethen, annotieren, Anprobe, anputzen (z. B. den Weihnachtsbaum), anreiben (von Oelfarben), Ansaat Aussaat, anstauen, anverloben.

anerwägen V [h]
Vt de erwägen; et kaaluma, vaagima
siehe auch aner-

QUELLEN

Sallmann 1880, 81
1) pleonastisch: anangeln, anbefestigen, anbeginnen (wie auch in Deutschland Anbeginn üblich.), anerben, anerhalten, anermahnen, anerwägen, anfordern, Anfordernis Erfordernis, anleihen (im Gegensatz zu ausleihen), anmiethen, annotieren, Anprobe, anputzen (z. B. den Weihnachtsbaum), anreiben (von Oelfarben), Ansaat Aussaat, anstauen, anverloben.

anfordern V [h]
Vt de anfragen; et küsima
was fordert der Kaufmann (für die Ware) an?

QUELLEN

Gutzeit 1859, 37
anfordern, selten für anfragen. Was fordert der Kaufmann (für die Ware) an?

Sallmann 1880, 81
1) pleonastisch: anangeln, anbefestigen, anbeginnen (wie auch in Deutschland Anbeginn üblich.), anerben, anerhalten, anermahnen, anerwägen, anfordern, Anfordernis Erfordernis, anleihen (im Gegensatz zu ausleihen), anmiethen, annotieren, Anprobe, anputzen (z. B. den Weihnachtsbaum), anreiben (von Oelfarben), Ansaat Aussaat, anstauen, anverloben.

Anforderniss das
de Erforderniss; et nõudmine, nõue

QUELLEN

Sallmann 1880, 81
1) pleonastisch: anangeln, anbefestigen, anbeginnen (wie auch in Deutschland Anbeginn üblich.), anerben, anerhalten, anermahnen, anerwägen, anfordern, Anfordernis Erfordernis, anleihen (im Gegensatz zu ausleihen), anmiethen, annotieren, Anprobe, anputzen (z. B. den Weihnachtsbaum), anreiben (von Oelfarben), Ansaat Aussaat, anstauen, anverloben.

Gutzeit 1886, 41
Anforderniss, Erforderniss, 390c. 81 und 133.

anhusten V [s]
1. Vi 'hustend herankommen'
der Bettler kommt angehustet 'hustend herankommen'
2. Vi '(sich) durch Husten eine schlimme Folge zuziehen'

QUELLEN

Sallmann 1880, 81
an steht 1) häufig pleonastisch 2) um eine schlimme Folgezu bezeichnen 3) elliptisch mit Ergänzung von Wand, Leib, Leibesgliedern etc. 4) für heran 5) verstärkend 6) inchoativisch.
1) pleonastisch: anangeln, anbefestigen, anbeginnen (wie auch in Deutschland Anbeginn üblich.), anerben, anerhalten, anermahnen, anerwägen, anfordern, Anfordernis Erfordernis, anleihen (im Gegensatz zu ausleihen), anmiethen, annotieren, Anprobe, anputzen (z. B. den Weihnachtsbaum), anreiben (von Oelfarben), Ansaat Aussaat, anstauen, anverloben.
2) um eine schlimme Folge zu bezeichnen; das hinzugesetzte sich ist dann als dat. zu faßen: anbaden durch vieles und zu langes Baden sich eine Krankheitzuziehen; aneßen durch Unmäßigkeit im Eßen sich etwas zuziehen. Ebenso anhusten, anschnapsen, antrinken, anturnen u. v. a.
3) elliptisch, oft = daran; meist zu ergänzen Wand, Leib oder ein besonderes Leibesglied:

Gutzeit 1886, 44
anhusten. Der Bettler kommt angehustet, kommt hustend heran, 390c. 63.

anleihen V [h]
Vt et laenuks võtma
vgl ausleihen

QUELLEN

Sallmann 1880, 81
1) pleonastisch: anangeln, anbefestigen, anbeginnen (wie auch in Deutschland Anbeginn üblich.), anerben, anerhalten, anermahnen, anerwägen, anfordern, Anfordernis Erfordernis, anleihen (im Gegensatz zu ausleihen), anmiethen, annotieren, Anprobe, anputzen (z. B. den Weihnachtsbaum), anreiben (von Oelfarben), Ansaat Aussaat, anstauen, anverloben.

anmieten V [h]
Vt 'mietweise annehmen' de mieten; et rentima
auf angemieteten Fuhren Rekruten befördern
siehe auch an-2

QUELLEN

Gutzeit 1859, 42
anmieten, mietweise annehmen, mieten. Auf angemieteten Fuhren Rekruten befördern, 113. 1855. Juli.

Sallmann 1880, 81
1) pleonastisch: anangeln, anbefestigen, anbeginnen (wie auch in Deutschland Anbeginn üblich.), anerben, anerhalten, anermahnen, anerwägen, anfordern, Anfordernis Erfordernis, anleihen (im Gegensatz zu ausleihen), anmiethen, annotieren, Anprobe, anputzen (z. B. den Weihnachtsbaum), anreiben (von Oelfarben), Ansaat Aussaat, anstauen, anverloben.

Gutzeit 1886, 46
anmieten amtlich für mietweise annemen oder andingen. Stellvertreter (von Rekruten) anmieten, rig. Ztg. 1864. 13 und 14; angemiethete Stellvertreter, ebda.

annotieren V [h]
Vt de notieren, anschreiben; et üles märkima

QUELLEN

Gutzeit 1859, 42
annotieren notiren, anschreiben. Gew. Schon 96 und 74, und in andern ältern Schriften.

Sallmann 1880, 81
1) pleonastisch: anangeln, anbefestigen, anbeginnen (wie auch in Deutschland Anbeginn üblich.), anerben, anerhalten, anermahnen, anerwägen, anfordern, Anfordernis Erfordernis, anleihen (im Gegensatz zu ausleihen), anmiethen, annotieren, Anprobe, anputzen (z. B. den Weihnachtsbaum), anreiben (von Oelfarben), Ansaat Aussaat, anstauen, anverloben.

Anprobe die
1. 'Anprobieren eines Kleidungsstückes'
bei der Anprobe passte das Kleid
2. 'das zusammengetrakelte Unterfutter einer Frauenzimmerkleidung'

QUELLEN

Hupel 1795a, 7
Anprobe, die, heißt gemeiniglich das verloren zusammen genähete Unterfutter einer Frauenzimmer-Kleidung

Gutzeit 1859, 42
Anprobe 1) Anversuchen. Bei der Anprobe passte das Kleid. 2) nach Hupel, das zusammengetrakelte Unterfutter einer Frauenzimmerkleidung.

Sallmann 1880, 81
1) pleonastisch: anangeln, anbefestigen, anbeginnen (wie auch in Deutschland Anbeginn üblich.), anerben, anerhalten, anermahnen, anerwägen, anfordern, Anfordernis Erfordernis, anleihen (im Gegensatz zu ausleihen), anmiethen, annotieren, Anprobe, anputzen (z. B. den Weihnachtsbaum), anreiben (von Oelfarben), Ansaat Aussaat, anstauen, anverloben.

anputzen V [h]
1. Vt de antreiben (durch Zuruf von putz!)
2. Vt de putzen; et kaunistama, ehtima
den Weihnachtsbaum anputzen
3. Vt 'Mörtel an die Wand bringen, um sie auszubessern' et krohvima

QUELLEN

Sallmann 1880, 81
1) pleonastisch: anangeln, anbefestigen, anbeginnen (wie auch in Deutschland Anbeginn üblich.), anerben, anerhalten, anermahnen, anerwägen, anfordern, Anfordernis Erfordernis, anleihen (im Gegensatz zu ausleihen), anmiethen, annotieren, Anprobe, anputzen (z. B. den Weihnachtsbaum), anreiben (von Oelfarben), Ansaat Aussaat, anstauen, anverloben.

Gutzeit 1886, 47
anputzen 1) einen Hund, antreiben durch Zuruf von putz! 2) einen antreiben zu etwas, anpurren. - 3) den Weihnachtsbaum, putzen, mit Lichtern und Zuckerwerk behängen, 390c. 81. - Mörtel an die Wand bringen, um sie auszubessern.

anreiben V [h]
Vt 'sich an etwas reiben' de reiben; et hõõruma (millegi vastu)
Ölfarben anreiben 'reiben auf dem Farbenstein'

QUELLEN

Gutzeit 1859, 43
anreiben sich an etwas reiben, wie es die Hunde thun

Sallmann 1880, 81
1) pleonastisch: anangeln, anbefestigen, anbeginnen (wie auch in Deutschland Anbeginn üblich.), anerben, anerhalten, anermahnen, anerwägen, anfordern, Anfordernis Erfordernis, anleihen (im Gegensatz zu ausleihen), anmiethen, annotieren, Anprobe, anputzen (z. B. den Weihnachtsbaum), anreiben (von Oelfarben), Ansaat Aussaat, anstauen, anverloben.

Gutzeit 1886, 48
anreiben, 2) Ölfarben, reiben auf dem Farbenstein, 390c. 81

Ansaat die
‣ Varianten: Ansat
'Aussäen' de Saat, Aussaat; et külv
Er ist glücklicher in der Ansat von Winterkorn, als von Sommerkorn
Die gewöhnliche Ansat von Erbsen ist folgende

QUELLEN

Gutzeit 1859, 43
Ansat, die, Sat, Aussäen. Er ist glücklicher in der Ansat von Winterkorn, als von Sommerkorn. Die gewöhnliche Ansat von Erbsen ist folgende.

Sallmann 1880, 81
1) pleonastisch: anangeln, anbefestigen, anbeginnen (wie auch in Deutschland Anbeginn üblich.), anerben, anerhalten, anermahnen, anerwägen, anfordern, Anfordernis Erfordernis, anleihen (im Gegensatz zu ausleihen), anmiethen, annotieren, Anprobe, anputzen (z. B. den Weihnachtsbaum), anreiben (von Oelfarben), Ansaat Aussaat, anstauen, anverloben.

anstauen V [h]
Vt

QUELLEN

Sallmann 1880, 81
1) pleonastisch: anangeln, anbefestigen, anbeginnen (wie auch in Deutschland Anbeginn üblich.), anerben, anerhalten, anermahnen, anerwägen, anfordern, Anfordernis Erfordernis, anleihen (im Gegensatz zu ausleihen), anmiethen, annotieren, Anprobe, anputzen (z. B. den Weihnachtsbaum), anreiben (von Oelfarben), Ansaat Aussaat, anstauen, anverloben.

anverloben V [h]
Vt, Vr de verloben
Sie ist seine anverlobte Braut.

QUELLEN

Gutzeit 1859, 47
anverloben verloben. Sie ist seine anverlobte Braut.

Sallmann 1880, 81, 133
1) pleonastisch: anangeln, anbefestigen, anbeginnen (wie auch in Deutschland Anbeginn üblich.), anerben, anerhalten, anermahnen, anerwägen, anfordern, Anfordernis Erfordernis, anleihen (im Gegensatz zu ausleihen), anmiethen, annotieren, Anprobe, anputzen (z. B. den Weihnachtsbaum), anreiben (von Oelfarben), Ansaat Aussaat, anstauen, anverloben.
[Ueberaus häufig begegnen wir gewissen Pleonasmen:... anverloben ...]

Gutzeit 1886, 52
anverloben Sie ist seine, meine anverlobte Braut, st. seine, meine Braut. Oft zu hören.


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