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bemogeln V [h]
Vt

QUELLEN

Gutzeit 1886, 127
übervorteilen, betrügen. Gew. In derselben Bed. bemôgeln bei Frischbier (476). Diese Bed. ist für uns auffallend, da das Zw. mogeln hier nur im Sinne von meucheln, tödten angewandt wird. Die Straßburger Volkszeitung 1885.262 sagt: die gesammte Weltanstalt u. Weltgeschichte ist nur eine etwas solenn angelegte Bemogglerei und die Geschichte des Bemoggeltwerdens und Selbstbemoggelns - ein ewiger Wechsel zwischen Ambos und Hammer sein.

reiten

QUELLEN

Gutzeit 1887a, 29
reiten. Lieber reiten, als geritten werden, (oder sich reiten lassen) lieber Hammer, als Ambos sein, lieber Herr sein, als gehorchen müssen. — Tüchtig einen reiten, durch- od. mitnemen. Tüchtig geritten werden — Hefte reiten, stud. durchnemen, fleißig sich mit ihnen vorbereiten. Die Hefte gut geritten haben; gut geritten sein, gut vorbereitet. Zu Grimms Wtb. — Ein Frauenzimmer, ficken. Die in Grimms Wtb. 4) herangezogenen Stellen sind nicht ganz verständlich. In Bezug auf Männer und Weiber hier gewönlich. Sie lässt sich reiten, ist geritten worden, Ein ab-, ein ausgerittenes Frauenzimmer. Wie man von einem Pferde sagt, es sei zusammengeritten (vgl. Grimms Wtb. Sp. 722. d), d. h. abgemattet, erschöpft, so spricht man hier auch: das Frauenzimmer wurde von ihm tüchtig oder ganz zusammengeritten.
Ein Pferd reitet sich gut, d. h. lässt sich gut reiten, stößt nicht u. dgl. Das Pferd reitet sich gut ein. —


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