[BSS] Baltisaksa sõnastik
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† absein V [s]
Vi 'von seiner Dienstanstellung abgegangen oder entfernt sein'
▫ er ist schon lange ab
▫ mit Diensten treulichen abgewest 'treu gedient haben'
▫ die Schlittenbahn ist ab 'ist abgegangen'
‣ vgl abdürfen, abkönnen, ablassen, abmögen, abmüssen, abreden, absollen, abwerden, abwollen1, abwünschen
► QUELLEN
Gutzeit 1859, 19
absein. Er ist schon lange ab, von seiner Dienstanstellung abgegangen oder entfernt.
absein. Er ist schon lange ab, von seiner Dienstanstellung abgegangen oder entfernt.
Sallmann 1880, 80
In zahlreichen Ausdrücken weist ab elliptisch auf die innegehabte Dienststelle hin, so in den bei Dienstboten üblichen Wendungen:
abdürfen, -können, -laßen, mögen, -müßen, -sein, -sollen, -werden, -wollen, sich -wünschen, wo jedesmal zu ergänzen ist: von der bisher innegehabten Stelle, aus dem Dienst; so auch abreden c. acc, einen Dienstboten, bereden, daß er seine Stelle verlaße.
In zahlreichen Ausdrücken weist ab elliptisch auf die innegehabte Dienststelle hin, so in den bei Dienstboten üblichen Wendungen:
abdürfen, -können, -laßen, mögen, -müßen, -sein, -sollen, -werden, -wollen, sich -wünschen, wo jedesmal zu ergänzen ist: von der bisher innegehabten Stelle, aus dem Dienst; so auch abreden c. acc, einen Dienstboten, bereden, daß er seine Stelle verlaße.
Gutzeit 1886, 16
absein. Mit Diensten treulichen abgewest, 351. XVII. 36, treu gedient haben. — Die Schlittenbahn ist ab, 390c. 80, ist abgegangen.
absein. Mit Diensten treulichen abgewest, 351. XVII. 36, treu gedient haben. — Die Schlittenbahn ist ab, 390c. 80, ist abgegangen.
Masing DBWB, 131
absein, (ápzä̅n) † von seiner Dienstanstellung abgegangen oder entfernt sein. Er ist schon lange ab. Gtz. I, 19. s. auch ab.
absein, (ápzä̅n) † von seiner Dienstanstellung abgegangen oder entfernt sein. Er ist schon lange ab. Gtz. I, 19. s. auch ab.
