[BSS] Baltisaksa sõnastik
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abbacken1 V [h]
Vt Küche. de backen; et küpsetama
▫ eine Pastete blind abbacken 'eine Pastete backen, bevor das Füllsel hineingetan wird'
▫ man bäckt eine Pastete von … Butterteig blind ab 'man legt einen Rand von Butterteig um eine Schüssel und eine reine Serviette hinein, schlägt ein Blatt von Butterteig über, verziert es und bäckt sie (braun) schön aus.'
‣ siehe auch abgebacken
► QUELLEN
Gutzeit 1859, 2
abbacken backen. Eine Pastete blind abbacken.
abbacken backen. Eine Pastete blind abbacken.
Sallmann 1880, 81
abbacken als Küchenwort
Eigentümlich ist die Vorliebe für Zusammensetzungen mit ab in Küchenausdrüeken, gleichfalls meist elliptisch: abbacken, -bähnen, -balgen (einen Hasen), -braten, -brühen, -dämpfen, -drücken, -dunsten, -hülsen, -klaren, -klären, -kochen, -kühlen, -laugen, -putzen (Gemüse), -quellen, -reiben, -rühren (Milch und Butter), -schäwnen, -schmänden, -schmecken, -schmoren, -schwefeln, -sengen (Geflügel), -sieben, -tummen, -weichen.
abbacken als Küchenwort
Eigentümlich ist die Vorliebe für Zusammensetzungen mit ab in Küchenausdrüeken, gleichfalls meist elliptisch: abbacken, -bähnen, -balgen (einen Hasen), -braten, -brühen, -dämpfen, -drücken, -dunsten, -hülsen, -klaren, -klären, -kochen, -kühlen, -laugen, -putzen (Gemüse), -quellen, -reiben, -rühren (Milch und Butter), -schäwnen, -schmänden, -schmecken, -schmoren, -schwefeln, -sengen (Geflügel), -sieben, -tummen, -weichen.
Gutzeit 1886, 3
abbacken Man bäckt eine Pastete von schönem Butterteig blind ab, d.h. man legt einen Rand von Butterteig um eine Schüffel und eine reine Serviette hinein, schlägt ein Blatt von Butterteig über, verziert es und bäckt sie schön aus, 155.226.
abbacken Man bäckt eine Pastete von schönem Butterteig blind ab, d.h. man legt einen Rand von Butterteig um eine Schüffel und eine reine Serviette hinein, schlägt ein Blatt von Butterteig über, verziert es und bäckt sie schön aus, 155.226.
Masing DBWB, 13
abbacken, sw. st. (ápbak̅ən) 1. †blind a.: eine Pastete backen, bevor das Füllsel hineingetan wird. Man bäckt eine Pastete von … Butterteig blind ab, d.h. man legt einen Rand von Butterteig um eine Schüssel und eine reine Serviette hinein, schlägt ein Blatt von Butterteig über, verziert es und bäckt sie {braun} schön aus. LKWb. {1844, 153} 1817, 226. _ 2. abgebackenes (abkörstiges) Brot: Brot, dessen Rinde durch Hohlräume von der Krume getrennt ist. Von solchen Hohlräumen sagt man: Da hat der Bäcker sein Weig durchgejagt (der Mann seine Frau, der Koch die Köchin).
¤ abbacken , XIII. Vom Abbacken oder Troknen des Obsts. … an solchen Orten, wo man viel Obst abzubacken genöthiget ist.”, … (Geofonika? 1798, 158)
¤ abbacken, „…, worauf ein Pastete zum Abbacken fertig ist.” (Mit. Kochb. 61876, 246). DWB: male pinsi, coqui von dem Brot, dessen Rinde und Krume sich sondern: ausgewachsenes Getreide macht das Brot a. (daß es abbäckt). transitiv, das Backen beendigen: der Bäcker hat abgebacken.”
abbacken, sw. st. (ápbak̅ən) 1. †blind a.: eine Pastete backen, bevor das Füllsel hineingetan wird. Man bäckt eine Pastete von … Butterteig blind ab, d.h. man legt einen Rand von Butterteig um eine Schüssel und eine reine Serviette hinein, schlägt ein Blatt von Butterteig über, verziert es und bäckt sie {braun} schön aus. LKWb. {1844, 153} 1817, 226. _ 2. abgebackenes (abkörstiges) Brot: Brot, dessen Rinde durch Hohlräume von der Krume getrennt ist. Von solchen Hohlräumen sagt man: Da hat der Bäcker sein Weig durchgejagt (der Mann seine Frau, der Koch die Köchin).
¤ abbacken , XIII. Vom Abbacken oder Troknen des Obsts. … an solchen Orten, wo man viel Obst abzubacken genöthiget ist.”, … (Geofonika? 1798, 158)
¤ abbacken, „…, worauf ein Pastete zum Abbacken fertig ist.” (Mit. Kochb. 61876, 246). DWB: male pinsi, coqui von dem Brot, dessen Rinde und Krume sich sondern: ausgewachsenes Getreide macht das Brot a. (daß es abbäckt). transitiv, das Backen beendigen: der Bäcker hat abgebacken.”
abbacken2 Adj
‣ Varianten: abgebacken
