[BSS] Baltisaksa sõnastik

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Päring: osas

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Strich der

siehe auch bestrichen1

QUELLEN

Sallmann 1880, 130
zu Strich kommen zu Rande, zum Ziel kommen.

Boehm 1904, Sp.101
Recht mannigfach sind dagegen Ausdrücke für die Wirkung der Getränke: Ich nenne die harmlosen Wörter Strich, Schwips, Drän, Donner (bestrichen, beschwipst, angedonnert) sowie die Wendungen: er ist Bombe (Kluge: Kanone), „voll wie eine Unke, geladen, Leiche“, denen ich gleich die „Toten- oder Leichenkammer“ anreihe, in der man auf Kommerschen die Opfer zu betten pflegte.

Seemann von Jesersky 1913, 176
Strich, Rausch.

Baranow 1941, 85
Strich Brettdroschke
Doe große Droschke hat ihre Dienste getan, man [lekt ?] den „Strich“ selbst, eine ewiglange Brettdroschke.

Habicht 1956, 427
der Strich Rausch

Kobolt 1990, 263
Strich m leichter Rausch
plattd. 'n Strich häbben geistig nicht ganz normal sein; nhd. alltagsspr.: leichter Rausch.


QUELLEN (Informanten)

sich einen Strich anlegen 'sich betrinken', WL 8,39.

Schönfeldt, Alfred, Sen.: Riga, Petersburg, Estland; Tode, (Jo)hanna: Riga
[zu Sallmann]: bekannt

Lemm, Robert von: Reval, Dorpat
Strich, der, Schwips


Strich Schwips, WL 5,34; einen Strich haben.
Im lett. Sprachbereich ca 30mal belegt, im estn. auch ca 30mal.

Weinert, Paul: Riga
einen Strich haben einen Schwips haben
Er hatte gestern einen Strich, als er spätabends nach Hause kam.

Lange, Harald: Riga, Südlivland
in einem Strich in einem Zuge, ohne Unterbrechung, ununterbrochen.
Ich lief in einem Strich bis zum Meer.
Ich habe die Blumen in einem Strich gegossen.


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