[BSS] Baltisaksa sõnastik

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Päring: osas

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Mond der
geh auf den Mond!

QUELLEN

Bergmann 1785, 47
[Mond?] mein goldenes Mohnchen! mein Schatz!

Gutzeit 1887b, 248
Mond, alter, abnemender, Altlicht. Moß, der im alten Mond beigepführet, 328. 82; wenn der M. scheinreich ist, 328. 112; der M. sei nicht sehr schwach im Schein, 326. 125. — Halber Mond, ein Gewehr. Wurden die Unteutschen mit Musqueten und Degen, einige mit halben Monden ausgerüstet, 174. 1884. 362. J. 1700. — In d. Bed. von Glatze. Man sagt: bei ihm ist, kommt, erscheint das erste Viertel, d. h. zeigt sich der Beginn einer Glatze. — Von einer sehr unrichtig gehenden Uhr sagt man, sie gehe (wol) nach dem Monde. Weil die Mondläufe abweichend u. unregelmäßig sind oder weil nach dem Monde keine Uhr gestellt werden kann?

Nottbeck 1987, 60
Mond, geh auf den - Ausruf des Unglaubens / E.K.L.R.
Ach, geh auf den Mond - geleg. ergänzt - Hühner melken!

Kobolt 1990, 182
Mond m in der Redewendung; Geh auf den Mond, d. h.: Erzähl keine Märchen! Unsinn!
Die Redewendung scheint balt. Ursprungs zu sein.


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