[BSS] Baltisaksa sõnastik

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Päring: osas

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Büttling der
‣ Varianten: Böthling, Bückling

QUELLEN

Gutzeit 1859, 164
Art geräucherter Fische, die in flachen Holzspankörbchen verkauft werden. Büttlinge in Körben, rig. Ztg. 1857. 29.

Gutzeit 1886, 201
in 390c. 117 erklärt mit Bückling, geräucherter Strömling. In Riga etwas anderes.

Taube 1944, 110
Jetzt brachte der Vater auch allerlei, was sich in der Kälte gut hielt. Fisch verschiedener Art, namentlich Büttlinge - wie diese Fische nach den Holzbütten, in denen sie verwahrt, heißen, es sei denn, ihr Name hänge mit dem Fischnamen 'Butt' zusammen; und 'Büttlinge' sagten wir auch; aber die Reichsdeutschen nennen sie hartnäckig und unverbesserlich 'Bücklinge', worunter wir nur Begrüßungsverbeugungen verstanden.

Habicht 1956, 371
alte Bezeichnung für Ströhmlinge

Graf 1958, 10
Fische. Zur Volksnahrung gehört im Baltikum der Strömling, der kleine Ostseehering. Der geräucherte Strömling heißt Büttling (von Bütte) oder Bückling. Der eingesalzene und gewürzte Zwerdströmling, der bekannteste Ausfuhrartikel Revals, der Killo, eine Art Anchovis, war als pikante Fischkonserve auch in Berliner Feinkostläden nicht unbekannt. Der Brasse(n), Brachsen (Grimm) oder Blei tritt als Brachs auf, der Zander oder Sandbarsch als Sandart, lübeckisch Sander.

Kentmann 1978, 68, 104
die frischgeräucherten B+ttlinge

Kobolt 1990, 79
geräucherter Strömling (Ostseehering), unterschieden vom Bückling Hering.


QUELLEN (Informanten)
Kentmann, Ingeborg: Reval; Krause, Irmgard: Riga
geräucherter Strömling, Bückling
WL 1,10


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