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Baule
‣ Varianten: Baul, Bäule, Beule1
de Beule
► QUELLEN
Hupel 1795b, 226
Gutzeit 1859, 103
Baule, sehr gewöhnlich, doch in der ungebildeten Sprechweise, st. Beule. Hupel sagt, es werde sonderlich von Gefäßen gebraucht, doch hersche dabei der Unterschied, dass Beule eine Erhöhung, Baule z.B. in einem zinnernen Teller, silbernen Löffel, kupfernen Kessel u. dgl. eine gewaltsam eingedrückte Vertiefung anzeige. Auch das davon herrührende Zw. verbaulen höre man oft.
Seemann von Jesersky 1913, 104
Bäule